das raumprogramm: pfarrräume, winterkirche, sanitäranlagen und küche. das
grundstück: ein ehemaliger friedhof, sehr eng mit unmittelbarer nähe
zur kirche, erhaltenswerter baumbestand mit 120 jahre alter linde. die
architektonische umsetzung die äußere form erhält der baukörper durch den bestehenden baumbestand: umkreisend, einnehmend, vorbei gleitend reagiert die außenwand auf umgebende "baumstämme". innen
wie außen ist ausschließlich das material "gebrannter
ton" sichtbar. die fensterflächen sind verborgen hinter einem
mauerwerksraster. die durch die glasfassade sichtbare außenwand
der kirche bildet den optischen raumabschluss in dem großen winterkirchenraum.
die rahmenlose verglasung im anschluss an die außenwände lassen
im inneren auf den ersten blick keine grenze zwischen innen und außen
erkennen. der fugenlose, geschliffene estrich unterstreicht den monolithischen
eindruck und nimmt die farbigkeit des muschelkalkmauerwerks der gegenüberliegenden
kirchenfassade auf
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